Das Leben auf der Ferme de Rosery bringt in Kontakt mit dem Puls der Erde. Es lässt Veränderungen bewusster wahrnehmen: Der Wechsel der Jahreszeiten, die Umgestaltungen, die das Leben natürlicherweise mit sich bringt, der Wandel in der Natur.
Gewisse Veränderungen in unserem Lebensraum nehmen wir in den letzten Jahren oft mit Sorge wahr. Die heftiger werdenden Stürme, die Trockenheit, das Ausbleiben von bestimmten Zugvogelarten…
So begann uns auch die Situation der Insekten zu beschäftigen, das Verschwinden vieler Arten, die zu Beginn noch zu sehen waren. Darunter auch die Bienen.
WILDBIENEN
„Neben den Honigbienen gibt es weltweit 30’000 verschiedene Arten von Wildbienen.“
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„45% aller Wildbienen stehen z.B. in der Schweiz auf der Roten Liste. Sie sind dringend angewiesen auf Nahrung, Lebensraum und Nistmöglichkeiten. Als Bestäuber von Wildpflanzen sind sie von entscheidender Bedeutung für die Biodiversität.“
www.wildbienen.info
Die Wildbienen erhielten – zusätzlich zu den vielfältigen natürlichen Lebensräumen auf der Rosery – ein „Bienenhotel“ neben dem Hühnerhof. Eine Anleitung, eine Nistmöglichkeit für Wildbienen zu bauen findet sich hier:
Nistplatz Wildbienen (PDF)
HONIGBIENEN
Um die Honigbeinen anzusiedeln, dafür brauchte es mehr Zeit – und Wissen. Mit Hilfe von Nachbarn, Fachleuten in der Umgebung, dem Internet und Büchern wagten wir uns an den Schritt, einige Bienenvölker auf die Rosery zu holen.
Der erste eigene Honig, flüssiges Gold, eine Freude.
Ein empfehlenswerter Film…
…und ein lesenswertes Buch – auch in unserer Gästebibliothek zu finden:
Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
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