Gartengrün

Mangoldsalat mit Cranberrys und knusprigem Topping

Rezept von Christina Hubbelig

Mangold ist sehr gesund und als Salat zubereitet nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine Augenweide. Besonders köstlich dazu: das süss-salzige Topping.

ZUTATEN
  •                     1 Bund farbiger Mangold
  •                     ½ KL Zucker
  •                     2 Prise Salz
  •                     4 EL Olivenöl
  •                     1 Handvoll getrocknete Cranberrys
  •                     Zirka 2 EL Balsamico
Für das Topping
  •                     75 g Pinienkerne
  •                     3 EL Agavensirup
  •                     2 EL Olivenöl
  •                     Fleur de Sel zum Bestreuen
ZUBEREITUNG

Die Mangoldblätter von den Stengeln entfernen, waschen und in feine Streifen schneiden. Die Mangoldstengel schneiden und 2 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. Das Wasser abgiessen, die Stengel beiseite stellen.

Die Mangoldblätter mit Zucker, Salz und Olivenöl von Hand gut einmassieren, bis sie schön glänzen. Mangoldstengel, Mangoldblätter und Cranberrys vermengen und auf einer Platte verteilen. Etwas Balsamico darüber träufeln.  

Topping 
Pinienkerne, Agavensirup und Olivenöl vermengen und in einer beschichteten Pfanne rösten. Die Pinienkerne sollten eine schöne Farbe annehmen. Auf einem Backpapier ausbreiten, sofort mit Salz bestreuen und auf dem Papier abkühlen lassen (das Topping wird dabei knusprig). Das Topping über den Mangoldsalat streuen. 

WARUM DER SCHNITTMANGOLD SCHNITTMANGOLD HEISST
Wer einen Gemüsegarten besitzt, weiss den Schnittmangold nicht nur für sein Aroma und seine bunten Stengel, sondern auch für seine Treue und Ergiebigkeit zu schätzen: Er kann von März bis Mai geerntet werden, im Hochsommer macht er so etwas wie Hitzeferien, um dann ab August bis zum ersten Frost wieder für unsere kulinarischen Experimente da zu sein. Nach jeder Ernte, also nach jedem Schnitt, wachsen junge Blätter nach, daher auch der Name. Seine Blätter können wie Spinat zubereitet werden, wobei sie weniger in sich zusammenfallen. Oder man isst sie roh, so wie in diesem Rezept. Anstelle von Cranberrys könnte man übrigens auch Rosinen oder getrocknete Feigen verwenden.